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FAQs
Die häufigsten Fragen
Alles rund ums Thema Kamine und Feuer
Ein Kaminofen, Kamineinsatz oder Kaminkassette der Bauart A1 verfügt über eine selbstschließende Feuerraumtür. Offenes Heizen ist hier bewusst nicht möglich, denn die Tür schützt den Aufstellraum nicht nur vor herausfallender Glut, sondern ermöglicht auch die Mehrfachbelegung eines Schornsteins. Die geschlossene Feuerraumtür ist eine wichtige Voraussetzung damit der Kaminzug stabil bleibt und alle angeschlossenen Feuerstätten zuverlässig funktionieren.
Der zentrale Unterschied liegt in der Art der Wärmeabgabe. Ein klassischer Kamin gibt die Wärme vor allem über Strahlung aus der Feuerraumöffnung ab. Zusätzlich erfolgt eine Wärmeverteilung durch Konvektion via Zu- und Umluftgitter sowie über eventuell vorhandene Verkleidungen. Im Gegensatz dazu strahlt ein Kachelofen die Wärme hauptsächlich über seine keramischen Ofenkacheln oder verputzte Flächen ab.
In Ihrem Kamin dürfen ausschließlich naturbelassenes Scheitholz, Holzpresslinge und spezielle Kamin-Anzünder verbrannt werden. Nur so gewährleisten Sie eine effiziente, saubere und sichere Verbrennung.
Die Voraussetzung für den Einbau einer Kaminanlage ist ein Schornstein mit ausreichendem Querschnitt und eine Verbrennungsluftzufuhr im Aufstellraum. Optional können Sie auch eine externe Luftzufuhr wählen, die Frischluft von außerhalb in die Wohnräume zuführt. Vor der Installation empfehlen wir unbedingt eine Absprache mit Ihrem zuständigen Schornsteinfeger.
Ein Kamin mit externer Luftzufuhr bezieht die Verbrennungsluft nicht aus dem Aufstellraum, sondern über einen separaten Kanal – entweder direkt von außen oder über einen speziell dafür vorgesehenen Schornstein. Dies verbessert die Luftqualität im Raum und sorgt für eine effiziente Verbrennung.
Der Austausch eines Kamins oder Heizeinsatzes ist gesetzlich geregelt. Ihr Schornsteinfeger informiert Sie, wann ein Austausch erforderlich ist, um Sicherheit und Umweltstandards einzuhalten.
Die klassische Heizperiode reicht von Oktober bis April, jedoch dürfen Sie Ihren Kamin grundsätzlich das ganze Jahr über betreiben und genießen.
Anders als bei einem Lagerfeuer wird das Kaminfeuer von oben herab angezündet. Holz brennt am besten im eigenen Aschebett. Deshalb sollten Sie die Asche nicht nach jedem Abbrand entfernen, sondern mehrere Male darin heizen. Tipps zum richtigen Anzünden und Heizen finden Sie hier.
Qualmbildung kann entstehen, wenn das Holz zu feucht ist oder ungeeignete Materialien verbrannt werden. Erfahren Sie hier, wie Sie richtig heizen und so lästige Rauchentwicklung vermeiden.